«Storie» ist die einzigartige Dokumentarsendung des führenden Senders der italienischsprachigen Schweiz. Gezeigt werden Geschichten, die Verbindungen schaffen, Gemeinschaft bilden und Menschen zusammenbringen.
In diesem Herbst feiert die Sendung ihr 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum wird «Storie» mit einer Fülle spektakulärer und spannender Dokumentarfilme aufwarten!
Hier ein Überblick über die wundervollen Geschichten, die Ihr Publikum in «Storie» zur Auswahl hat:
Un giorno bello, l’altro no (Stefano Ferrari)
Eine spannende, bewegende und aussergewöhnliche Dokumentation.

Ein intensiver Einblick in das Leben des einzigen sehbehinderten Staatsrats der Schweiz – zwei Jahre voller politischer und persönlicher Kämpfe, bevor er die politische Bühne verliess.
Im Mai 2021 hofft die ganze Welt auf ein Ende der Coronapandemie. Zu dieser Zeit übernimmt Manuele Bertoli, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und einziger sehbehinderter Staatsrat in der Schweiz, im Alter von 62 Jahren den Vorsitz der Tessiner Kantonsregierung. Dies soll seine dritte und letzte Amtszeit werden.
Der Dokumentarfilm zeichnet zwei Jahre an der Seite von Bertoli auf. Er zeigt einen aussergewöhnlichen Menschen und Vater, aber vor allem einen Mann, der mit seiner Beeinträchtigung ein hohes politisches Amt bekleidete.
Il vicino tranquillo (Fulvio Bernasconi)
Eine spannende Spurensuche, nach einer wahren Geschichte.
{carrousel}[206,205,204]
Februar 2015 – Locarno. Die Leiche eines Mannes wird am Flussufer aufgefunden. Noch ein paar Stunden zuvor war er mit dem Velo auf dem Damm unterwegs. Als er mit einer Gruppe Fussballer in einen Streit gerät, stürzt er und verletzt sich am Kopf. Der verunglückte Mann war Claudio Trentinaglia, der ruhige und unauffällige Nachbar, der den Garten von Marco, einem Journalisten im Ruhestand, pflegte.
Sechs Jahre später, nach dem Tod des Mannes, erfährt Marco aus den Medien, dass sein verstorbener Nachbar eigentlich Günther Tschanun hiess, Architekt war und 1986 vier Menschen kaltblütig ermordet hatte. Marco beginnt eigene Nachforschungen, um einem der tragischsten und brutalsten Verbrechen in der Geschichte der modernen Schweiz auf den Grund zu gehen.
Dieser Film zeichnet das aussergewöhnliche Leben des Architekten, Tänzers, Verführers und Hobbygärtners Günther Tschanun von seiner Geburt in Wien bis zu seinem Tod in Losone nach.
Benvenuti a Losone (Patrik Soergel)
Ein ergreifender Dokumentarfilm über ein hochaktuelles Thema.

2014 wurde in Losone ein Bundesasylzentrum eröffnet, das drei Jahre lang bestehen soll. Zu diesem Zeitpunkt fühlt sich die Bevölkerung im Tessin durch die Migration stark belastet und reagiert massiv.
Dieser Film konfrontiert die Einwohner von Losone und die Asylsuchenden miteinander, wo durch die unterschiedlichen Standpunkte und Wahrnehmungen deutlich aufgezeigt werden.
Romy, ti presento Samy (Gaetano Agueci)
Eine bewegende Geschichte für ein grosses Publikum.
{carrousel}[208,207]
Es ist der 5. Juli 2022, und das Gesetz über die Ehe für alle ist seit fünf Tagen in Kraft. Samy und Romy haben geheiratet. In «Romy, ti presento Samy» taucht das Publikum in das Leben eines der ersten gleichgeschlechtlichen Paare ein, die im Tessin die Ehe eingegangen sind. Es ist eine Geschichte über die Liebe, aber auch über eine Hochzeitsfeier, die so ist wie keine zuvor.
Samy und Romy lassen uns an ihrem Leben teilhaben, von den Hochzeitsvorbereitungen bis zur Feier selbst. Sie lassen die Vorurteile hinter sich und offenbaren ihre Emotionen am schönsten Tag ihres Lebens!
Diventare me (Martina Tritten)
Ein autobiografischer Film darüber, wie man (wieder) zu sich findet.

Der 40. Geburtstag stellt für viele Menschen eine Hürde dar. Wie schafft man es, an dieser bedeutenden Schwelle im Leben ehrlich zu sich selbst zu sein? Ehrlich über den bisherigen Weg, den Lauf des Lebens und über das eigene Selbstbild nachzudenken.
Gemeinsam mit zwei Freunden und ihrer Mutter begibt die Regisseurin sich auf die Suche nach dem, was sie bereits erreicht hat, und dem, was sie noch vorhat.
Eine Geschichte des Erwachsenseins, betrachtet durch die Kinderaugen von Martina Tritten – und ihren Erinnerungen im Kontext von Familie, Angst, Gelassenheit, Homosexualität und Vorurteil.
Rega 6, base Ticino (Jesse Allaoua)
Die Geschichte einer Schweizer Institution im Tessin.
{carrousel}[212,211]
Die REGA hat in der Schweiz mehr als 2,5 Millionen Mitglieder. Aber was motiviert Ärzte, Piloten und Sanitäter, für die Rettungsflugwacht zu arbeiten? Eine Reportage, bei der man in die Welt der REGA-Rettungsteams im Tessin eintaucht – und in der es rund um die Uhr zu immer wieder neuen und riskanten Einsätzen kommt. Eine ebenso spannende wie anspruchsvolle Arbeit, bei der das REGA-Team jeden Tag das Beste für andere Menschen gibt.
Storie a quattro zampe (Niccolò Aiazzi)
{carrousel}[210,209]
Auf den Hund gekommen – Die Geschichten in dieser Dokumentation haben eines gemeinsam: die persönlichen Beziehungen zu Hunden.
Ritratti di cani e i loro padroni
In der ersten Folge lernen wir den Fotografen Giorgio Galimberti kennen, der sich auf die Suche nach Hundebesitzern macht, die ihren Hunden äusserlich ähneln.
In Lugano geht er einfach auf Spazierende zu und bietet diesen Menschen aus unterschiedlichsten sozialen Schichten Fotoshootings an.
La mia vita e 14 cani
Donata ist Tierärztin und hat dank ihrer Hunde, durch die sie jeden Tag einen Grund hatte aufzustehen, , eine schwere Krankheit überstanden. Neben der Arbeit in ihrer Praxis in Sementina will sie in ihrer Freizeit alles dafür tun, ihre Retter glücklich zu machen.
Teo the adventure dog
Patric ist ein begeisterter Mountainbiker und hat während der Coronapandemie im Internet den sogenannten Dog Trail entdeckt. Mit dieser neuen Sportart kann er seine Leidenschaft für das Mountainbiken und den Traum, einen Hund zu besitzen, vereinen.
Deshalb macht er sich auf die Suche nach einem Hund, der ihn auf seinen Abenteuern in den Bergen begleiten soll.
Nasi da detective
Desi ist nicht nur Besitzerin von drei Hunden, sondern auch eine der führenden Spezialistinnen für das Aufspüren von Leichen.
Der Dokumentarfilm erzählt uns ihr Abenteuer in Rom, wo sie einen Kurs für die italienische Polizei hält, natürlich in Begleitung ihrer Spürhunden.
Maggiordomo a quattro zampe
Ein Einblick in das Leben von Sheila, die ehrenamtlich in einer Organisation tätig war, die Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen ausbildet.
Ob für Menschen im Rollstuhl oder gehörlose Kinder: Sheila bringt den Hunden bei, wie sie im Leben dieser Menschen mit ihren besonderen Bedürfnissen unentbehrliche Partner und beste Freunde werden.
«Storie», vom 3. September bis 17. Dezember, sonntags um 20:40 Uhr auf RSI LA 1.