Das Sponsoring einer trendigen Sendung mit einem brandaktuellen Thema ist eine ausgezeichnete Wahl, um ein grosses und begeisterungsfähiges Publikum zu erreichen.
Kunsthandwerker:innen aus allen Kantonen der Westschweiz im Fokus
Nach der erfolgreichen ersten Staffel mit herausragenden Zuschauerzahlen kommt diesen Sommer die zweite Staffel von «Bon débarras». Sie wartet mit viel Energie und Dynamik auf, vor allem aber mit Publikumsnähe.
Dingen, die der Vernichtung geweiht sind, ein neues Leben geben: Das ist das Konzept des von Valérie Rusca produzierten Formats «Bon Débarras», bei dem Yann-Olivier Wicht Regie geführt hat.
Die Idee zur Sendung basiert auf ein paar einfach umzusetzenden Alltagsregeln gegen den Klimawandel: den Konsum reduzieren, reparieren, was repariert werden kann, recyceln und mit ein bisschen Kreativität weggeworfene Alltagsgegenstände in neue Gebrauchsgegenstände verwandeln.
Die teilnehmenden Kunsthandwerker:innen haben nicht alle eine Kunstschule absolviert, aber ihre Kreativität ist grenzenlos, ebenso wie ihr Können. Sie schleifen, malen, löten und schrecken auch vor elektrischen Komponenten nicht zurück. Das Publikum kann versuchen, ihre Tricks zu Hause nachzuahmen oder ein Projekt zu planen, das dann von Profis umgesetzt wird. Hauptsache, die Ideen gehen nie aus.
Einige Zahlen zur ersten Staffel
Die erste Staffel der Serie «Bon Débarras» war bei unseren drei TV-Zielgruppen (15–29 Jahre, 30–49 Jahre und 50–64 Jahre) durchwegs beliebt. Dieser Erfolg spiegelt sich auch in den Einschaltquoten wider: Die Sendung erreichte beim Gesamtpublikum einen durchschnittlichen Marktanteil von 41,8 Prozent.
Das Publikum konnte die Sendung ab Mitte August nicht nur live zur Primetime, sondern auch im Replay schauen, wo der Marktanteil bei den 30- bis 49-Jährigen bei 30 Prozent lag.
Ein aktueller Trend

In der Welt von morgen, in der sich alle bewusst sind, dass jährlich tonnenweise Gegenstände weggeworfen werden, gibt es einige zentrale Grundsätze: anders konsumieren, weniger verschwenderisch sein und die kleinen Dinge, die wir besitzen, mit ein bisschen Bastelarbeit in erstaunliche neue Kreationen verwandeln.
«Bon Débarras» bietet dem Publikum Einblick in die geheimnisvolle Welt der kommunalen Sammelstellen der Westschweiz. Das Format soll die Zuschauer:innen sensibilisieren, will sie aber auf keinen Fall belehren. So soll das Bewusstsein für die Menge an Gegenständen gefördert werden, die ein zweites Leben verdienen. Vor allem aber geht es auch darum, die kreativen Projekte zu bewundern, die jeweils im Verlauf der einzelnen Folgen Gestalt annehmen.
Dieses spannende Thema fesselt die Zuschauer:innen bis zum Schluss an den Fernseher, wie die Quotenkurve zeigt. Selbstverständlich wollen alle herausfinden, was aus den Gegenständen wird, die am Anfang der jeweiligen Folge aus der Mulde gerettet werden.
Die zweite Staffel
Produzentin Valérie Rusca gibt uns vorab einen Ausblick auf die zweite Staffel, die durch die regional verankerte und originelle Auswahl an Protagonist:innen die ganze Westschweiz erreichen wird: «Es sind Kunsthandwerker:innen aus allen Kantonen der französischen Schweiz mit von der Partie. Bei den Sammelstellen haben wir uns für Genf, Attalens, Mies, Montreux, Cortaillod, Crans-Montana und Le Noirmont entschieden.»
Die Künstler:innen werden das Publikum mit ihrer Vielfalt und Kreativität sowie mit originellen und gewagten Kreationen überraschen: «In jeder Folge arbeitet jeweils jemand an einem Möbelstück und jemand eher mit Schrott oder sonstigen ungewöhnlichen Materialien. Unter den spannenden Persönlichkeiten, die porträtiert werden, sind zum Beispiel Pascal Bettex aus Montreux, der kinetische Kunst macht, Vladimir Boson, ein Polsterer und Teppichweber, der mit den grossen Namen der zeitgenössischen Kunst zusammenarbeitet, und Adeline Jaquet, Upcyclerin und Einkäuferin in der Sendung «Affaires conclues» auf France 2, sagt Valérie Rusca. Damit das Geheimnis um die entstandenen Kreationen nicht jetzt schon gelüftet wird, sei an dieser Stelle nicht mehr verraten!

«Bon Débarras», vom 5. August bis am 16. September auf RTS 1, jeweils am Freitagabend zur Primetime um 20.10 Uhr.